61. Dotter-Konzert: Barockkonzert: Lamento dolcissimo am So, 28.04.2024 – Karten jetzt erhältlich!

Das Ensemble Le Pecorre / Fotocredit: Karl Wiedemann

27.03.2024 / Das Alte-Muisk-Ensemble Le Pecore bringt Barockmusik von Claudio Monteverdi und Georg Friedrich Händel in einer aparten Besetzung mit Sopran, Mezzosopran, Voloncello, Cebalo und Theorbe zum klingen. Darüber hinaus stehen "Lalai", ein "Schlaflied zum Wachwerden" der Darmstädter Komponistin Barbara Heller und eine Uraufführung der Eberstädter Komponistin Sharleen Revia auf dem Programm; beide Künstlerinnen spielen virtuos mit barockem Instrumentarium und der zeittypischen Klangrede.

Mitwirkende:

Karola Sophia Schmid Sopran

Solgerd Isalv Mezzosopran

Michael Veit Violoncello

Neil Valenta Cembalo

Silas Bischoff Theorbe

Karten erhalten Sie bei ztix oder im Ticketshop Luisencenter,Tel. 06151 / 13 45 13, und, je nach Verfügbarkeit, an der Abendkasse.

Film- und Fotoaufnahmen während des Konzerts sind nicht gestattet.

 

Engagement für Senioren in Eberstadt

05.06.2023 / Die Dotter-Stiftung engagiert sich auf vielfältige Weise für Senioren in Eberstadt. Lesen Sie hierzu unsere Pressemeldung.

Abschlussdokumentation 2. Staffel Stadtteil-Historiker bei Buchhandlung Schlapp in Eberstadt erhältlich

Titel der Abschlussdokumentation 2. Staffel Stadtteil-Historiker (Entwurf: Elke Lang/polynox)

02.05.2023/ Die Abschlussdokumentation der 2. Staffel Stadtteil-Historiker Eberstadt ist ab sofort kostenlos bei der Buchhandlung Schlapp, Heidelberger Landstr. 190, 64297 Darmstadt-Eberstadt erhältlich.

Die 2. Staffel war ursprünglich angesetzt auf die 18 Monate von April 2020 bis September 2021, wurde aber wegen der Lockdowns während der Corona-Pandemie durchgeführt von September 2020 bis Juni 2022. Die vierfarbig gedruckte, aufwendig gestaltete und hochwertig ausgestattete Broschüre vereint die Kurzfassungen der Berichte der sechs Stipendiaten, die trotz der Widrigkeiten der Corona-Pandemie ihre Forschungsprojekte zur Eberstädter Lokalgeschichte fertiggestellt haben. Auf 64 Seiten werden folgende sieben Projekte (ein Stipendiat hat zwei Themen bearbeitet) vorgestellt: “Die Eberstädter Muna 1937 – 1945” und “Der Maler Alfred Helberger (1871 – 1946)”, beide von Dr. Bernhard Bremberger, bereits Stipendiat der ersten Staffel; “Bomben auf Eberstadt” von Michael R. Luft über die Luftangriffe im Zweiten Weltkrieg auf Darmstadts südlichsten Stadtteil; die Untersuchung “Wie kam der Sport nach Eberstadt?” von Helmuth Mroczek; die detailreiche Studie “Die Geschichte der Oberstraße” Von Elke Riemann, ebenfalls Stipendiatin der ersten Staffel. “Eine Waldtopographie Eberstadts – Teil II” von Prof. Dr. Arnulf Rosenstock, der hiermit seinen Beitrag aus der ersten Staffel fortsetzt und “Rom an der Modau” von Dr. Joachim Schmidt, auch er bereits Stipendiat der ersten Staffel.

Die “Stadtteil-Historiker Eberstadt” sind ein Kooperationsprojekt von Hans Erich und Marie Elfriede Dotter-Stiftung und Geschichtsverein Eberstadt-Frankenstein e.V. Das Projekt wurde von der Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main entwickelt.

Pro Haushalt wird ein Exemplar der Abschlussdokumentation abgegeben.

Dotter-Stiftung fördert neuen Hundebus für Arbeiter-Samariter-Bund Südhessen!

Heidi Bittlingmaier, Stiftungsreferentin der Dotter-Stiftung, und der Geschäftsführende Vorstandsvorsitzende Karl G. Dotter, bei der symbolischen Scheckübergabe vor dem neuen Hundebus. Fotograf: Christoph Rau

14.11.2022 / Bei einer Feierstunde am 09.11.2022 in der Else-Stein-Halle in Darmstadt-Eberstadt wurde der neue Hundebus der Rettungshundestaffel des Arbeiter-Samariter-Bundes Südhessen seiner Bestimmung übergeben. Die Anschaffung des Hundebus‘ hat knapp 55.000 Euro gekostet, die Hans Erich und Marie Elfriede Dotter-Stiftung hat davon 20.000 Euro übernommen.

Karl G. Dotter. Geschäftsführender Vorstandsvorsitzender der Dotter-Stiftung, sagt dazu: „Aufgabe der Dotter-Stiftung ist es, Gutes zu tun für Eberstadt. So wollte es das Stifterehepaar Hans Erich und Marie Elfriede Dotter. Dazu gehören auch die Verbesserung der Lebensqualität und die Vorsorge für Notfälle. Hierbei spielt die Rettungshundestaffel des Arbeiter-Samariter-Bundes Südhessen eine wichtige Rolle. Ich freue mich, dass wir durch die Unterstützung dieses Projektes einen Beitrag zur Rettung von Menschenleben leisten können.“

„Manchmal ist es auch gut, zurückzublicken“ sinniert Günther Krupp, Geschäftsführer des Arbeiter-Samariter-Bundes, und freut sich, dass „jede Fahrt mit dem Hundebus im Einsatz nun auch an das Stifterehepaar Hans Erich und Marie Elfriede Dotter erinnert“.

Dotter-Digital: Gutenbergschule als Smart School 2022 ausgezeichnet

09.03.2022 / Die Gutenbergschule in Darmstadt-Eberstadt wurde am 09.03.2022 im Rahmen des Smart School-Wettbewerbs 2022 als Smart School ausgezeichnet. Damit wird die Gutenbergschule eine von 101 digitalen Vorreiterschulen in Deutschland und Teil des bundesweiten Smart School Netzwerks.

In Deutschland machen sich immer mehr Schulen mit Erfolg auf den Weg in die digitale Zukunft. Die besten unter ihnen zeichnet der Digitalverband Bitkom jedes Jahr als „Smart Schools“ aus – als digitale Vorreiterschulen. Mit der Auszeichnung als Smart School werden Schulen gewürdigt, die überzeugende Konzepte zur Digitalisierung von Schule und Unterricht haben und digitale Bildung schon heute praktisch realisieren. „Smart Schools“ vereinen digitale Infrastrukturen mit digitalen Inhalten und pädagogischen Konzepten sowie entsprechend qualifizierten Lehrkräften. Auf die Auszeichnung bewerben konnten sich Schulen, die für diese drei Säulen ein Konzept entwickelt und umgesetzt haben sowie dieses um nachhaltiges Projektmanagement ergänzen.

„Es erfüllt mich mit Stolz, dass wir durch die Bitcom e.V. als Smart School ausgezeichnet wurden. Das ist eine Anerkennung für das große Engagement des Kollegiums der Gutenbergschule im Bereich der
digitalen Bildung. Mein Dank gilt der Dotter-Stiftung und der Pacemaker Initiative, ohne deren Unterstützung dies nicht möglich gewesen wäre“, sagt Schulleiter Andreas Stüber.

„Kräfte vor Ort wecken und stärken ist Verpflichtung und Ansporn der Dotter-Stiftung. Jedes Kind verdient eine bestmögliche Begleitung seiner individuellen Fähigkeiten. Drei Jahre lang durften wir Schüler- und Lehrerschaft der Gutenbergschule auf einer spannenden Reise in die digitale Zukunft begleiten. Die Prämierung zur „Smart School“ erfüllt uns mit großer Freude. Diese Schule hat es verdient.“ Karl G. Dotter, Vorstandsvorsitzender der Hans Erich und Marie Elfriede Dotter-Stiftung

„Digitale Technologien sind unerlässlich, damit alle Schülerinnen und Schüler jederzeit und unabhängig von der jeweiligen Corona-Situation am Unterricht teilhaben können“ – auch über die Pandemie hinaus, sagt Bitkom-Präsident Achim Berg. Es gelte aber auch: „Digitale Bildung braucht Vorreiter. Es ist essenziell, digitale Schulen im ganzen Land sichtbar zu machen“. Smart Schools können mit ihren erfolgreichen integrativen Ansätzen aus digitaler Infrastruktur, pädagogischen Konzepten, digitalen Lerninhalten und umfassender Lehrkräftequalifizierung Hilfestellung und Inspiration für den digitalen Transformationsprozess jeder einzelnen Schule bieten. Der Digitalverband begrüßt deshalb auch das Vorhaben der Bundesregierung, Service-, Beratungs- und Vernetzungsangebote für Schulen zu schaffen. Ein zentrales Informationsangebot, Gutscheine für eine professionelle Digitalisierungsberatung sowie zuverlässige, rechtssichere datenschutzrechtliche Vorgaben für die Nutzung digitaler Angebote sollten Schulen künftig besser unterstützen. Wichtig ist, dass neben neuen Angeboten auch Transparenz über bestehende Initiativen geschaffen und Positivbeispiele und Erfolge hervorgehoben werden. Ziel ist es, in den kommenden Jahren flächendeckend „Smart Schools“ einzurichten, von denen andere Schulen lernen können. Weitere Informationen gibt es unter www.smart-school.de.

Bitkom e.V. wurde 1999 gegründet und vertritt heute mehr als 2.000 Mitgliedsunternehmen – darunter rund 1.000 leistungsstarke kleine und mittlere Unternehmen, über 500 Tech-Start-ups und nahezu die Hälfte der 40 DAX-Unternehmen sowie viele weitere Global Player. Übergeordnetes Ziel des Bitkom ist es, Deutschland zu einem führenden Digitalstandort zu machen, die digitale Transformation der deutschen Wirtschaft und Verwaltung voranzutreiben, digitale Souveränität zu stärken und eine breite gesellschaftliche Teilhabe an den digitalen Entwicklungen zu erreichen.

Die Gutenbergschule wird seit 2018 von der Dotter-Stiftung finanziell auf ihrem Weg in die digitale Zukunft unterstützt. Als umsetzender Partner ist zentral die Pacemaker Initiative verantwortlich. Sie unterstützt Schulen und weitere Bildungsinstitutionen dabei, den jeweils eigenen Weg in einer Kultur der Digitalität sinnvoll zu erschließen und sicher zu beschreiten. Durch zielgerichtete Beratung zur Schulentwicklung sowie passgenaue Fortbildung von Lehrer- und Schülerschaft unterstützt sie bei der zeitgemäßen Etablierung von Unterricht. Ein Fokus liegt dabei auf der Aktivierung der Schülerinnen und Schüler, sodass Lehrende und Lernende gleichermaßen ihre Schulkultur weiterentwickeln.

Dotter-Digital und Gutenbergschule auf YouTube

04.03.2021 / Am Dienstag, 02.03.2021 fand eine online-Diskussion "Digitalisierung an Darmstadts Schulen gestalten" statt, zu der die GRÜNEN eingeladen hatten. Unter den knapp 50 Diskutantinnen und Diskutanten waren auch Benjamin C. Christ, Projektleiter Dotter-Digital, und Andreas Stüber, Schulleiter der Gutenbergschule, die unser dort verortetes, größtes Projekt als Best-practice-Beispiel ins rechte Licht gerückt haben.  „Dotter-Digital" wurde 2018 auf Initiative des zwischenzeitlich leider verstorbenen Beiratsmitglieds der Dotter-Stiftung Matthias Götz an der Gutenbergschule Darmstadt-Eberstadt initiiert. Dadurch war es dieser weiterführenden Schule als einer der wenigen Schulen in Darmstadt möglich, den Schulbetrieb unmittelbar nach Beginn der Corona- Pandemie an die neuen Anforderungen anzupassen. Sehen Sie sich hier den relevanten Ausschnitt an. Die ganze Diskussion finden Sie hier (Infos zu Dotter-Digital ab 01:11:18).

Weitere Infos zu Dotter-Digital finden Sie auf der Website des Projekts www.dotter.digital.

 

Juden in Eberstadt von Michael Zimmermann – jetzt im Buchhandel erhältlich.

Bei einer gut besuchten Buchpräsentation (Lesung: Martin Müller, musikalische Umrahmung: Roman Kuperschmidt - Klarinette) am Freitag, 08.11.2019 in der Aula der Guenbergschule Eberstadt wurde der interessierten Öffentlichkeit und der Presse das Buch JUDEN IN EBERSTADT des ortsansässigen Autors Michael Zimmermann vorgestellt. In der gut zweistündigen Veranstaltung an einem geschichtsträchtigen Datum, der Oberbürgermeister Jochen Partsch ein bewegendes und bemerkenswertes Grußwort voranstellte, wurde  ein repräsentativer Querschnitt aus dem Buch vorgestellt. Michael Zimmermann selbst stellte sich nach der Buchpräsentation den Fragen des gut hundertköpfigen Publikums und signierte auf Wunsch sein Buch.

 

Titel des Buches "Juden in Eberstadt", Entwurf: Elke Lang, polynox

Das Buch ist im Justus von Liebig-Verlag Darmstadt erschienen und in allen Buchhandlungen, z.B. der  Buchhandlung H.L. Schlapp, Heidelberger Landstr. 190, 64297 Darmstadt, Tel. 06151 / 59 38 33, Email eberstadt@schlapp.de zum Preis von 15 Euro erhältlich. Der Erlös kommt den von uns unterstützten Programmen gegen Gewalt, Antisemitismus und Rassismus in Eberstädter Schulen zugute. Sämtliche Kosten der Publikation trägt die Stiftung.

Die Hans Erich und Marie Elfriede Dotter-Stiftung ist dankbar und glücklich, auf diese Weise dazu beizutragen, die Erinnerung an die jüdischen Bürger ihrer Heimatgemeinde wach zu halten.

 

Spendensammlung für Erdbebenhilfe Türkei–Syrien des ASB bei Veranstaltungen 2024

Situation im Erdbebengebiet im Sommer 2023 - Foto: Ralf Hennig / ASB Südhessen

27.02.2024 / Am 6. Februar 2023 bebte in der südosttürkischen Provinz Hatay und angrenzenden Gebieten die Erde. In kürzester Zeit wurde ein Gebiet von der Größe Bayerns und Baden-Württembergs verwüstet, die Naturkatastrophe forderte fast 60.000 Todesopfer und über 125.000 Verletzte. Der ASB Südhessen ist seit den ersten Stunden der Katastrophe vor Ort und leistet insbesondere humanitäre Hilfe.

Der Vorstand der Dotter-Stiftung hat unmittelbar nach dem Erdbeben und angesichts des kaum vorstellbaren Leids der Bevölkerung beschlossen, durch Spendensammlungen in den Veranstaltungen der Dotter-Stiftung zu helfen. Im Jahr 2023 sind so über 7.500 Euro Barspenden für den ASB Südhessen zusammengekommen – ein herzliches Dankeschön an alle Spenderinnen und Spender!

Weil die Auswirkungen des Bebens auch heute noch bei weitem nicht behoben sind, wird die Spendensammlung auch 2024 fortgesetzt. In Abstimmung mit dem ASB werden im laufenden Jahr auch D-Mark angenommen und am Ende des Jahres umgetauscht und ebenfalls gespendet. Wir hoffen weiterhin auf Ihre Hilfsbereitschaft und Solidarität mit den Menschen im östlichen Mittelmeerraum, um die Folgen dieser schon fast vergessenen Katastrophe lindern zu helfen.

Heidi Bittlingmaier verstärkt die Geschäftsstelle

01.07.2022 / Seit Anfang Juli hat die Geschäftsstelle der Hans Erich und Marie Elfriede Dotter-Stiftung in Eberstadt eine neue Kollegin: Frau Heidi Bittlingmaier verstärkt das Team als Stiftungsreferentin. Sie wird hauptsächlich im Bereich Fördermanagement tätig sein, aber auch überall dort anpacken, wo gerade eine helfende Hand gebraucht wird. Frau Bittlingmaier konnte viele Jahre Berufserfahrung im Finanzbereich sammeln, wie etwa bei der Mannheimer Versicherung, bei PricewaterhouseCoopers und der Deutschen Vermögensberatung, bevor sie 2017 in den NonProfit Sektor wechselte. Im Anschluss daran war sie bei der Karl Kübel Stiftung zuständig für den Bereich Fundraising, den sie im Anschluss daran bei der Bethanien Diakonissen-Stiftung mit aufgebaut hat. Sie freut sich nun auf die neue Herausforderung bei der Hans Erich und Marie Elfriede Dotter-Stiftung. Wir wünschen ihr einen guten Einstieg und viel Freude bei ihrer neuen Tätigkeit.

 

Pfarrer Christoph Nowak tritt in Beirat der Dotter-Stiftung ein

Pfarrer Christoph Nowak ist seit 1. Mai 2022 Beirat der Dotter-Stiftung. (Fotocrredit: Markus Nowak)

01.05.2022 / Pfarrer Christoph Nowak tritt im Rahmen des „Pastoralen Weges“ die Nachfolge von Pfarrer Kai Hüsemann an St. Josef an. Durch dieses Amt ist er Mitglied des Beirats der Hans Erich und Marie Elfriede Dotter-Stiftung, die ihn herzlich in seiner neuen Funktion begrüßt und alles Gute und Gottes Segen für seine Beirats-Tätigkeit wünscht. Christoph Nowak wurde am 25. Juli 1981 in Neisse geboren und ist in Laubach aufgewachsen, wo er Teil der Pfarrgemeinde St. Elisabeth war. Nach seinem Abitur studierte er Philosophie und Theologie in Mainz und Rom, er absolvierte während seines Studiums Praktika in Freiburg, Mainz-Kastel und Mainz.

Am 5. April 2008 wurde er durch Weihbischof Neymeyr zum Diakon geweiht und absolvierte sein Diakonatskpraktikum in der Pfarrgruppe Zaybachtal (Schwerpunkt: Mainz-Bretzenheim). Seine Priesterweihe folgte am 27. Juni 2009 durch Karl Kardinal Lehmann. Von August 2009 bis Juli 2021 war er Kaplan der Pfarrgruppe Alsfeld-Homberg; seit dem 1. September 2012 ist er Pfarrer der Pfarrei St. Antonius v. Padua in Pfungstadt.

Im Juni 2017 machte er seinen Abschluss zum systemischen Berater (DGSF), im Juni 2021 folgte der Abschluss der mehrjährigen Qualifikation als systemischer Supervisor, Coach und Organisationsberater (DGSF). Seit dem 1. Mai 2021 ist er Pfarradministrator für die Pfarrei St. Bonifatius in Seeheim-Jugenheim und Bickenbach unter Beibehaltung aller bisherigen Aufgaben, am 24. April 2022 erfolgte die Ernennung zum Leiter des Pastoralraumes Darmstadt Südost durch Bischof Peter Kohlgraf.

Seit dem 1. Mai 2022 ist Christoph Nowak Pfarradministrator für die Pfarreien St. Josef und St. Georg in Darmstadt-Eberstadt unter Beibehaltung aller bisherigen Aufgaben.

Elfriede Schnitzspan komplettiert Beirat der Dotter-Stiftung

Fotograf: Mike Haller
Neu im Beirat der Dotter-Stiftung: Elfriede Schnitzspan, Gründerin und Geschäftsführerin der Mobile Praxis gGmbH.

01.10.2021 / Der Vorstand der Hans Erich und Marie Elfriede Dotter-Stiftung in Darmstadt-Eberstadt freut sich sehr, mitteilen zu können, dass der seit dem Tod von Matthias Götz (+2019) vakante Platz im Beirat ab dem 1. Oktober 2021 wieder besetzt ist. Der Vorstand hat Frau Elfriede Schnitzspan, Gründerin und Geschäftsführerin der Mobilen Praxis gGmbH, in den Beirat berufen; Frau Schnitzspan hat die Berufung gerne angenommen. Der Vorstand ist überzeugt, dass Frau Schnitzspan aufgrund ihrer jahrzehntelangen Erfahrung im sozialen Bereich, ihrer Persönlichkeit und ihrer exzellenten Vernetzung in Eberstadt eine wertvolle Ergänzung des Beirates sein und im Sinne der Intentionen des Stifterpaares und damit zum Wohle Eberstadt handeln wird.
Elfriede Schnitzspan hat in einem Gespräch mit den Vorstandsmitgliedern Karl G. Dotter und Dr. Jürgen Frei am 27. September 2021 dieses Angebot sehr gerne angenommen und es als eine Ehre bezeichnet, Beirätin sein zu dürfen. Sie sagt weiter: „Ich bedanke mich für das Vertrauen und stelle gerne meine Energie, Kenntnisse und Erfahrungen im sozialen Bereich auf diesem Wege der Dotter-Stiftung und dem Stadtteil Eberstadt zur Verfügung. Auf die Zusammenarbeit mit den Kollegen im Beirat freue ich mich und denke, dass wir weiterhin viele sinnvolle Projekte für die Menschen in Eberstadt auf den Weg bringen werden.“
Ludwig Achenbach, Vorsitzender des Beirates und Bezirksverwalter von Eberstadt, begrüßt die Entscheidung: „Wir freuen uns im Beirat sehr, Elfriede Schnitzspan als neue Kollegin begrüßen zu können. Sie ist uns bestens bekannt und mit den Eberstädter Themen sehr gut vertraut. Die Berufung von Frau Schnitzspan wird fachlich wie menschlich eine große Bereicherung für unsere Zusammenarbeit sein. Mit der Berufung der ersten Frau in eines der beiden verfassungsgemäßen Organe der Dotter-Stiftung beschreitet diese einen richtigen Weg.“
Karl G. Dotter, Geschäftsführender Vorstandsvorsitzender der Dotter-Stiftung und Großneffe des Stifters Hans Erich Dotter: „Frau Schnitzspan ist der Dotter-Stiftung schon seit 2015 bestens bekannt und es war in all den Jahren eine wahre Freude, mit ihr zusammen zu arbeiten. Die Stiftung und ganz Eberstadt haben von ihrer hervorragenden Kenntnis der Situation vor Ort profitiert. Einige ihrer guten Vorschläge wurden von uns prompt umgesetzt. Insbesondere zu nennen ist hier das von Eberstädter Müttern und Vätern mit Kleinkindern gern besuchte Dotter-Café. Wie schon in den vergangenen Jahren freue ich mich auf die weitere gute Zusammenarbeit mit Frau Schnitzspan und wünsche ihr und dem Team der fünf Beiräte viel Erfolg - zum Wohle der Eberstädter Bevölkerung.“
Neben Ludwig Achenbach und Elfriede Schnitzspan gehören dem fünfköpfigen Beirat die jeweiligen Pfarrer der Ev. Dreifaltigkeitsgemeinde – derzeit Jonas Bauer – und der kath. Kirchengemeinde St. Josef und St. Georg – derzeit Kai Hüsemann – sowie Hans-Dieter Schöneck, langjähriger Weggefährte und Berater von Hans Erich Dotter, an. Der Beirat hat die Aufgabe, den Vorstand bei Förderentscheidungen zu beraten und kann auch durch Projektvorschläge eigene Impulse setzen.

 

Schwimmkurse für Eberstädter Grundschulkinder

10.01.2022 / Schon vor der Corona-Pandemie haben viele Schülerinnen und Schüler die Grundschule als Nichtschwimmer verlassen. Die monatelangen Schließungen der Schwimmbäder während der Pandemie haben die Situation noch verschlimmert. Schwimmkurse sind schwer zu organisieren. Das bedeutet: Immer weniger Kinder lernen richtig schwimmen. Das wiederum bedeutet, dass in späteren Lebensjahren, besonders in der Pubertät und im frühen Erwachsenenalter, die Gefahr von tödlichen Badeunfällen durch Ertrinken deutlich ansteigt.

In Eberstadt haben sich die Hans Erich und Marie Elfriede Dotter-Stiftung, die Mobile Praxis gGmbH und die DLRG Eberstadt e.V. mit der Ludwig-Schwamb-Schule und der Wilhelm-Hauff-Schule zusammengeschlossen und Schwimmkurse für bislang 18 Schülerinnen und Schüler organisiert. In zwei Gruppen zu je 9 Teilnehmern lernen die Kinder das Schwimmen. Spaß und Spiel stehen dabei im Vordergrund. Mit Übungen wie dem Krokodil (Flach wandern auf den Beckenstufen), dem Stier (mit der Nase unter Wasser ausatmen) oder dem Seestern (Liegen in Bauch -oder Rückenlage) fällt das Lernen ganz leicht. Alles dient dazu, den Kindern ein Gefühl für das Wasser zu vermitteln und sie die Angst vor dem nassen Element verlieren zu lassen. Den Kindern stehen vier Trainerinnen und Trainer der DLRG zu Seite. Der Kurs beginnt immer mit einem Anfangsritual, danach erst werden Übungen in der Gruppe und individuell je nach Fortschritt der Kinder gemacht. Auch für die An- und Abfahrt ist gesorgt. Die Kinder werden mit einem Bus in Eberstadt abgeholt, zum Nordbad gefahren und wieder zurück nach Eberstadt gebracht. Finanziert werden die Bahnmiete in den Schwimmbädern, die Kurse und die Fahrten von der Dotter-Stiftung. Die Initiative dazu kam bereits im Spätsommer 2021 von Dr. Jürgen Frei, dem stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden.

Dr. Frei sagt zum Projekt: „Kinder haben viel Freude am Spiel mit und im Wasser. Aber natürlich lauern nicht nur in fließenden Gewässern, sondern sogar im Schwimmbad Gefahren. Auch für Kinder, die schwimmen können, aber wieviel mehr für solche, die es nicht können. Durch die Pandemie haben viele nicht schwimmen lernen können. Es ist daher extrem wichtig, dass wir alles tun, um unsere Kinder vor diesen Gefahren zu schützen, indem sie das unter fachmännischer Anleitung lernen. Dazu wollen wir als Dotter-Stiftung im Interesse unserer Eberstädter Kinder beitragen, damit keine Unglücke passieren.“
Die erste Auflage dieser Kurse läuft von November 2021 bis zu den Osterferien 2022. Es gibt aber schon Gespräche zwischen Mobiler Praxis, Dotter-Stiftung und DLRG darüber, ob das Angebot danach weiter fortgeführt werden kann.

Dotter-Stiftung jetzt mit eigenem YouTube-Kanal!

08.01.2021 / Die Corona-Pandemie hat als Kollateralnutzen auch bei der Dotter-Stiftung einen Digitalisierungsschub ausgelöst. Unter anderem haben wir seit kurzem unserer eigenen YouTube-Kanal Dotter-Stiftung. Dort werden nach und nach Filme, Trailer und Dokumentationen der Stiftungsarbeit veröffentlicht - seien Sie gespannt! Den Anfang macht ein Trailer zum Liederabend vom 18. und 19.09.2020, dem 32. Dotter-Konzert mit Margarete Joswig (Mezzosopran) und Gerold Huber (Klavier). Die beiden Künstler haben sich beim "Rheinlegendchen" von Gustav Mahler filmen lassen - viel Freude beim Anhören, Ansehen und Schwelgen in Erinnerungen! Herzlichen Dank an Lara Olbeter und FalkFilm für den schönen Mitschnitt!